Ich wollte unbedingt ein Kinderbuch über Drachen schreiben, da mein Enkel sie so sehr liebt. Nur leider hatte ich nicht die passende Idee. Nachdem ich meiner Lektorin und Freundin von meinem Vorhaben erzählte, war sie es, die mir eine zündende Idee in meine Gehirnzellen legte.
Ich schreibe nicht irgendeine Drachengeschichte, nein, sie sollte auch ein sinnvolles Thema aufgreifen und den Kindern ohne Furcht zu haben näherbringen.
Der Sinn hinter den Elementardrachen, sind die Naturkatastrophen, die sich in den letzten Jahren ereignet haben. Aber nicht nur.
Der Luftdrache steht für Stürme, Orkane und Wirbelstürme. Kein netter Geselle aber er ist wenigstens Einsichtig und versteht Manolo.
Der Wasserdrache, wenn sein Gleichgewicht gestört wird, geschehen Überflutungen, wie wir es leider vor nicht allzu langer Zeit erleben mussten.
Der Erddrache lässt die Erde beben wenn er böse wird, ansonsten ist er eigentlich recht nett und kümmert sich liebevoll um die Natur.
Der widerspenstige ist wohl der Feuerdrache. Ohne seine Wut zügeln zu können, lässt er ganze Wälder und Wohngebiete brennen. Dabei meint er das nicht einmal böse, er kann seine Wut einfach nicht verbergen.
Normalerweise sind alle Drachen friedlich und kümmern sich um das Gleichgewicht, es sei denn jemand stiehlt ihre Perlen.
Tabea ist ein göttlicher Drache. Genau wie ihr Vater lebt sie weit über den Wolken und beobachtet jeden Tag das Treiben der Elementardrachen auf der Erde. Göttliche Drachen verfügen über alle Kräfte eines Elementardrachen, nur haben sie noch eine weitere: Weisheit. Nur Tabea besitzt diese noch nicht, weil man sie sich verdienen muss.
Manolo ist in einer armen Gegend aufgewachsen und seine Mutter ist sehr Krank. Er weiß genau, dass sie in ein Krankenhaus muss, jedoch fehlt ihnen das Geld für eine Behandlung. So begeht er eine Dummheit, dessen Folgen er nicht erahnen kann.